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Aktuelles

17. September 2022

Marsch für das Leben in Berlin – My Body, my Choice!

Diesen Samstag kommen beim „Marsch fürs Leben“ christliche und kirchliche Organisationen zusammen mit CDU und AfD Politiker*innen nach Berlin.

Außerdem werden sie unterstützt von rechtsextremen, queer- und transfeindlichen Gruppen.

Dort werden sie für den Schutz des ungeborenen Lebens und striktere Abtreibungsgesetze protestieren.

Zusätzlich verbreiten sie ihre queer- und FINTA-feindlichen Narrative.

Es ist ein Widerspruch gegen Abtreibungen und „für das Leben“ zu protestieren während man neben Rechtsextremen und Queerfeindlichen steht, die das Leben vieler nicht wertschätzen.

Es zeigt sich einmal mehr: Abtreibungsgegner*innen sind nicht für das Leben, sondern für mehr Unterdrückung von FINTA-Personen.

In Anbetracht der Entwicklungen in Ungarn, Polen und in den Vereinigten Staaten, wird abermals deutlich, dass unser Kampf gegen die Stigmatisierung von Abtreibungen noch lange nicht vorbei ist.

Auch im Jahr 2022 müssen Frauen noch für ihre Rechte kämpfen. Es liegt an uns, sich klar gegen Abtreibungsgegner, wie die am Samstag in Berlin, zu stellen.

Der Zugang zu sicheren Abtreibungen ist und bleibt ein Universalrecht.


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